- Dachstuhlbrand – Absturz, kein verletzter Kamerad dank Absturzsicherung

(gz) Karrösten (Österreich). Der Dachstuhl eines Wohnhauses in Karrösten stand bereits teilweise in Vollbrand, ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Deshalb entschied der Einsatzleiter, das Feuer mit mehreren C-Rohren und einem Wenderohr über die Drehleiter zu bekämpfen. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zum ablöschen der letzten Glutnester konnte nur mit der Drehleiter vorgegangen werden. Zwei Atemschutzgeräteträger führen die Arbeiten im Dachgeschoß durch. Einer der beiden begab sich auf die vom Brand in Mitleidenschaft gezogene Decke, der zweite bediente die Drehleiter vom Korb aus, um eine bestmögliche Sicherung zu gewährleisten. Der Mann im Korb hatte den Überblick auf die gesamte Decke und wies seinen Kameraden bestmöglich ein. Beim Übersteigen einer vermeintlichen Dachbodenluke brach ein zirka 6 m2 großer Teil der Decke weg. Durch die optimale Sicherung wurde der Atemschutzgeräteträger vor einem Absturz über ein oder mehrere Stockwerke bewahrt. Mit Hilfe des Kameraden im Korb der Drehleiter konnte sich der Verunfallte unverletzt befreien.

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29.12.2012 – Dachstuhlbrand – Absturz, kein verletzter Kamerad dank Absturzsicherung 29.12.2012 – Dachstuhlbrand – Absturz, kein verletzter Kamerad dank Absturzsicherung 29.12.2012 – Dachstuhlbrand – Absturz, kein verletzter Kamerad dank Absturzsicherung

Quelle: FF Imst; Fotos: FF Karroesten